Peut-on tomber enceinte malgré l’allaitement ? Suis-je enceinte même si j’allaite ?
🍼 (Peut-être) enceinte pendant l’allaitement : Que dois-je savoir ? – Faire le test
- C’est une période particulière : la naissance de ton petit trésor n’est pas si lointaine et tu l’allaites. Peux-tu tomber enceinte malgré l’allaitement, et avant même le retour de tes règles ? L’allaitement n’est-il pas même considéré comme un moyen de contraception ?
- Il se peut que tu remarques certains signes corporels et que tu te demandes si tu es enceinte. Ou bien une nouvelle grossesse a déjà été confirmée et tu te demandes comment les choses vont se passer avec deux jeunes enfants ?
- Dans cet article, tu trouveras les principales réponses à ces questions.
Test – (Peut-être) enceinte peu après avoir accouché ou pendant l’allaitement : Que dois-je savoir ?
Suis-je de nouveau enceinte peu de temps après avoir accouché ? À partir de combien de semaines une nouvelle grossesse est-elle possible ? Puis-je tomber enceinte en allaitant ? Réponses & Conseils
Eine Schwangerschaft ist auch trotz Stillen möglich
Immer wieder hört man, dass regelmäßiges Stillen nicht nur dem Baby dient, sondern auch als Verhütungsmittel. Das stimmt so jedoch nicht ganz – eine Frau kann durchaus trotz Stillen schwanger werden. Wir erklären dies Schritt für Schritt.
1. Wie das Stillen den mütterlichen Hormonhaushalt verändert
Aufgrund der Muttermilchproduktion verzögert sich der erste Eisprung nach der Geburt. Jetzt ist nämlich der Hormonhaushalt verändert: Das Hormon Prolaktin ist dafür verantwortlich, dass Dein Körper die wertvolle Muttermilch produziert. Gleichzeitig verringert Prolaktin die Wahrscheinlichkeit, dass Eizellen heranreifen oder gar eine Eizelle den Eisprung bewältigen kann.
Sicher ist: Je häufiger und regelmäßiger Du Dein Baby anlegst, um so mehr Prolaktin wird ausgeschüttet. Deshalb geht man als ungefähre Faustregel davon aus: Wenn eine Frau voll stillt (6 bis 10 Mal pro Tag!), das Baby nur Muttermilch und keine Beikost erhält, und noch keine Periode eingesetzt hat, tritt im ersten halben Lebensjahr des Babys eher keine erneute Schwangerschaft ein.
Laut Forschungsergebnissen des Cochrane Register of Controlled Trials* liegt die Wahrscheinlichkeit, dass unter diesen Bedingungen eine neue Schwangerschaft eintritt, bei 0,9-1,2 %.
2. Warum kann man trotzdem in der Stillzeit schwanger werden?
Sicher ist diese Faustregel aber nicht! Die Fruchtbarkeit ist in dieser Phase geringer, eine erneute Schwangerschaft während der Stillzeit ist aber nicht ausgeschlossen. Schon eine kleine ausgefallene oder verzögerte Stillmahlzeit des Babys könnte die Ausschüttung des Prolaktin verringern und somit einen Eisprung ermöglichen, so dass dann eine Befruchtung denkbar wäre.
Manche Frauen stillen sogar voll und werden in diesen Wochen bereits erneut schwanger. Denn ein erster Eisprung könnte theoretisch schon kurz nach dem Ende des Wochenflusses eintreten.
Stillen bietet also keinen verlässlichen Verhütungsschutz.
ℹ️ Im Sprachgebrauch wird manches durcheinander gebracht: Ausschließliches Stillen heißt, dass Dein Baby bisher nur Muttermilch bekommen hat und noch nichts anderes seit der Geburt. Wenn voll gestillt wird, stillst Du Dein Kind mindestens 6 Mal am Tag. Es kann jedoch sein, dass Dein Kind schon andere Milch oder Nahrung erhalten hat. Wenn Dein Kind schon Beikost (fest oder flüssig) bekommen hat und Du nur ab und zu stillst, spricht man von Teilstillen.
3. Schwanger trotz Stillen und ohne Periode?
Es kommt auch gar nicht so selten vor, dass eine Frau überraschend trotz Stillen schwanger wird, ohne dass sie seit der jüngsten Geburt bereits einmal ihre Periode gehabt hätte.
Das liegt daran, dass der erste Eisprung, zu dem eine neue Schwangerschaft entstehen kann, der ersten Blutung vorausgeht. Konnte diese erste Eizelle dann spontan gleich befruchtet werden, wird im Körper sozusagen „die nächste Runde eingeläutet“ – eine weitere Schwangerschaft ist eingetreten.
- Mehr dazu, wie eine Befruchtung abläuft, liest Du in unserem Artikel Wann kann man schwanger werden?

Anzeichen für eine Schwangerschaft trotz Stillen
Wie bemerkst Du nun, dass Du wieder ein Kind erwartest, obwohl Du stillst? Die Anzeichen für eine Schwangerschaft können jedesmal etwas anders erlebt werden. Während der Stillzeit ist der Hormonhaushalt ohnehin verändert, was es für das eigene Körpergespür nicht einfacher macht.
Du kannst jedoch, um Dir Gewissheit zu verschaffen, einen handelsüblichen Schwangerschaftstest machen – dieser funktioniert auch in der Stillzeit.
Du befürchtest eine Schwangerschaft und weißt nicht, wie es weitergehen soll? Lies direkt hier weiter!
Weiterstillen trotz erneuter Schwangerschaft?
Falls Du nun schwanger mit Stillkind bist, überfallen Dich möglicherweise gemischte Gefühle:
- Einerseits willst Du die Stillzeit mit Deinem Baby genießen.
- Andererseits möchtest Du Dich auf die Zeit mit einem zweiten Kind vorbereiten.
- Und gleichzeitig ist es für Dich wichtig, mit Deinem Körper sorgsam umzugehen.
1. Stillen und Schwangerschaft verträgt sich
Grundsätzlich ist weiteres Stillen während einer Schwangerschaft kein Problem. Dein Körper arbeitet nämlich jetzt ganz natürlich auf Hochtouren:
- Der Embryo wird trotz des Stillens mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Erst in einem späteren Stadium der Schwangerschaft könnte das Stillen vorzeitige Wehen auslösen, so dass Du Dir um das Kleinste jetzt erstmal keine Sorgen machen musst.
- Gleichzeitig bleibt auch die Zusammensetzung der Milch für Dein Stillkind perfekt. Allerdings kann sich der Geschmack der Muttermilch verändern, so dass Dein Stillkind sich eventuell allmählich freiwillig von der Brust entwöhnt.
2. Tipp: Achte jetzt besonders auch auf Dich
Um die Versorgung Deiner Kinder brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Aber es stimmt auch, dass gleichzeitige Schwangerschaft und Stillen in doppeltem Maße an Dir zehren können. Daher ist es ratsam, dass Du in dieser Zeit besonders gut auf Dich achtest. Dafür empfiehlt sich:
- eine ausgewogene Ernährung
- genügend Ruhepausen
- die Einnahme von Folsäure
Ob Du noch andere Nahrungsergänzungsmittel – wie z.B. Eisen oder Zink – zuführst, kannst Du mit Deinem Arzt abstimmen.
Wegen der hormonellen Umstellung auf die Schwangerschaft können zudem die Brustwarzen empfindlicher oder gar wund werden. Auch hier ist es wichtig, dass Du Dich gut versorgst.
Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft ist es dann ratsam, dass Du Dich als stillende Schwangere engmaschig von Deiner Frauenärztin bzw. Deinem Frauenarzt und Deiner Hebamme betreuen lässt.
3. Stillkind und Neugeborenes zugleich: Tandem-Stillen
Wenn Du nun die erneute Schwangerschaft hindurch Dein größeres Kind weiterhin gestillt hast, stellt sich die Muttermilch nach der weiteren Geburt fast wie durch ein Wunder speziell auf Dein Neugeborenes um. Die Milch ist nun wieder besonders nahrhaft. Davon profitiert natürlich auch Dein älteres Stillkind und macht vielleicht einen Wachstumsschub.
Wenn Du beide Kinder weiter stillen möchtest, solltest Du auf Folgendes achten: Vorrang hat nun verständlicherweise das Baby. Es sollte stets vor seinem großen Bruder bzw. seiner großen Schwester angelegt werden.
Wie Dir das am besten praktisch gelingt, ob Du die Seiten abwechselst oder andere Regeln beachten möchtest, kannst Du am besten mit Deiner Hebamme besprechen.
Une grossesse est possible pendant l'allaitement
On entend souvent parler du fait qu'un allaitement régulier est non seulement utile au bébé, mais sert également de moyen de contraception. Cela n’est cependant pas totalement vrai. Une femme peut tout à fait tomber enceinte malgré l’allaitement. C’est ce que nous allons expliquer ici.
1. L’allaitement modifie l’équilibre hormonal de la mère
En raison de la production de lait, la première ovulation après la naissance est retardée. Cela s'explique par l'action de la prolactine, une hormone qui permet à ton corps de produire le précieux lait maternel. La prolactine réduit la probabilité que les ovules arrivent à maturité et donc qu’il y ait une ovulation.
Plus tu allaites ton bébé fréquemment et régulièrement, plus la quantité de prolactine sécrétée sera importante, et moins une grossesse sera probable.
Dans certaines conditions, l'allaitement peut rendre une grossesse peu probable : si la femme pratique l'allaitement exclusif (le bébé ne reçoit que du lait maternel, avec au moins 6 tétées par jour), si elle n'a pas encore eu ses règles depuis l'accouchement, et si le bébé a moins de 6 mois. Cette méthode de contraception naturelle s'appelle la MAMA (Méthode d'allaitement maternel et de l'aménorrhée).
Selon les recherches du Cochrane Register of Controlled Trials*, la probabilité qu'une nouvelle grossesse survienne en suivant les conditions de la MAMA peut se situer entre 0,9 et 1,2 %.
2. Pourquoi peut-on quand même tomber enceinte pendant l'allaitement ?
Il important de rappeler que l'allaitement seul n'est pas forcément une contraception fiable ! En effet, il n'est pas forcément possible de respecter les conditions de la MAMA, et la fertilité peut donc rapidement revenir. Par exemple, si une tétée est retardée ou plus espacée que d'habitude, cela pourrait réduire la sécrétion de prolactine et rendre ainsi possible une ovulation – et donc potentiellement une fécondation. La fertilité est certes plus faible durant l'allaitement, mais une nouvelle grossesse n’est pas non plus impossible.
En théorie, il est donc possible d’être de nouveau fertile assez rapidement après l’accouchement. Certaines femmes qui allaitent retombent enceintes au cours des semaines suivant la naissance. En effet, si la production de prolactine n'est pas suffisante, une première ovulation pourrait théoriquement avoir lieu peu après la fin des lochies (saignements suivant l’accouchement).
Le simple fait d'allaiter n’est donc pas un moyen de contraception fiable.
ℹ️ Dans le langage courant, certaines choses sont souvent confondues : L'allaitement exclusif signifie que ton bébé n'a reçu que du lait maternel et rien d'autre depuis sa naissance. L’allaitement est dit prédominant si tu allaites principalement ton bébé, mais qu’il reçoit aussi ponctuellement d'autres boissons, comme de l'eau. Si ton enfant a déjà reçu d'autres aliments (solides ou liquides) et que tu n'allaites que de temps en temps, on parle d'allaitement partiel ou mixte.
3. Tomber enceinte pendant l’allaitement et avant le retour de couches ?
Il est possible qu’une femme tombe enceinte par surprise malgré l’allaitement, même si elle n’a pas encore eu son retour de couches, c’est-à-dire qu'elle n'a pas eu ses règles depuis l’accouchement.
Cela s'explique par le fait que la première ovulation, qui peut permettre une nouvelle grossesse, survient généralement avant le retour de couches. Si ce premier ovule est fécondé, une nouvelle grossesse peut alors commencer.
- Pour en savoir plus sur le déroulement d’une fécondation, tu peux lire notre article Quand et comment peut-on tomber enceinte ?
Les symptômes de grossesse pendant l’allaitement
Comment peux-tu savoir que tu attends à nouveau un enfant alors que tu allaites ? À chaque grossesse, les symptômes peuvent être vécus différemment. Pendant l’allaitement, l’équilibre hormonal est modifié, ce qui transforme également les sensations corporelles.
Tu peux faire un test de grossesse urinaire pour en avoir le cœur net. Celui-ci fonctionne également si tu allaites.
Tu crains d’être enceinte et tu ne sais pas quoi faire ? Tu peux continuer à lire directement ici.
Continuer l'allaitement pendant une nouvelle grossesse ?
Si tu es enceinte et que tu allaites, il se peut que tu te sentes partagée :
- D’un côté, tu veux profiter de l’allaitement avec ton bébé.
- De l’autre, tu souhaites te préparer à l’arrivée du deuxième enfant.
- Et en même temps, il est important que tu puisses prendre soin de toi et de ton corps.
1. Allaitement et grossesse sont compatibles
En principe, on peut sans problème continuer l’allaitement pendant une grossesse. En effet, ton corps assure à tous les niveaux :
- L’embryon reçoit tous les nutriments nécessaires malgré l’allaitement. Ce n’est qu’à un stade ultérieur de la grossesse que l’allaitement pourrait déclencher des contractions prématurées. Tu n’as donc pas à t’inquiéter pour le moment pour le nouveau bébé.
- En même temps, la composition du lait reste parfaite pour l’enfant que tu allaites. Cependant, le goût du lait peut changer, ce qui peut amener ton enfant à se sevrer de lui-même progressivement.
2. Conseil : Prends aussi soin de toi !
Tu n’as pas besoin de t’inquiéter pour tes enfants. En revanche, tu es certainement deux fois plus fatiguée du fait de la grossesse et de l’allaitement simultanés. Il est donc bon que tu prennes particulièrement soin de toi pendant cette période. C’est pourquoi on recommande en général :
- une alimentation équilibrée
- suffisamment de repos
- la prise d’acide folique
Tu peux également voir avec ton médecin s'il est nécessaire de prendre d’autres compléments alimentaires comme du fer ou du zinc.
En raison des changements hormonaux liés à la grossesse, les tétons peuvent être plus sensibles, voire douloureux. Il est donc important de prendre soin de soi et de son corps !
Il est conseillé aux femmes enceintes qui allaitent d’être suivies de près par leur gynécologue et leur sage-femme au cours de la grossesse.
3. Enfant et nouveau-né allaités en même temps : l’allaitement en tandem
Si tu as continué à allaiter ton enfant tout au long de la nouvelle grossesse, le lait maternel s’adapte après la naissance presque miraculeusement à ton nouveau-né. Le lait est de nouveau particulièrement nourrissant. Ton autre enfant allaité en profite bien sûr aussi et peut avoir alors une poussée de croissance.
Si tu souhaites continuer à allaiter les deux enfants, tu dois veiller à ceci : le nouveau-né a évidemment la priorité. Il doit toujours être mis au sein avant son grand frère ou sa grande sœur.
Le mieux est de discuter avec ta sage-femme de la meilleure façon de faire, par exemple en alternant les côtés ou en suivant d’autres règles.
Grossesse surprise malgré l’allaitement : que faire ?
Tu es peut-être de nouveau enceinte sans l’avoir prévu du tout, alors que ton bébé est encore très jeune. Tu te sens probablement dépassée par la situation et tu ne sais pas vraiment quoi faire. Tu souhaites peut-être d’abord faire le point sur tout ce que tu penses et ressens.
- 🧸 Devrais-je avoir un autre enfant ? Infos & Test
- 💪 De nouveau enceinte après un accouchement : nos conseils pour vivre au mieux cette période
- 📆 Quelle est ma semaine de grossesse ? – Utilise le calculateur de semaines de grossesse
Ne perds pas courage, tu n’es pas seule ! Si tu le souhaites, nous serions heureuses de t’accompagner durant cette période, grâce à nos différentes ressources de conseil.
Tu réfléchis à un avortement parce que tu ne vois pas d’autre chemin possible ?
- ⚖️ Avorter ou non ? – Faire le test IVG
- 🛤 Un avortement peut-il avoir des conséquences pour moi ? – Faire le test
- ❤️ Nous t’invitons à participer à notre coaching de prise de décision ! Tu recevras un mail par jour pendant une semaine avec des conseils, des pistes de réflexion et des témoignages d’autres femmes.
Des questions ou préoccupations ? Écris-nous directement ici ⬇️
Ces articles peuvent aussi t’intéresser :
Source :
*Cochrane Library: Lactational amenorrhoea method for family planning (06.11.2024)